Zukunft

ZukunftEffizienter Umweltschutz statt grüner Ideologie!

Für die F D P Rheinberg haben Umwelt- und Naturschutz wichtige Einflüsse, um eine gesunde Umwelt für eine hohe und dauerhafte Lebensqualität der Bürger zu stellen.
Dabei setzen wir auf Pragmatismus statt auf Ideologie und einen sinnvollen Ausgleich von Ökologie und Ökonomie. Im Sinne der Rheinberger Bürger.
Für unsere Stadt Rheinberg und ihre Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, dass alle städtischen Investitionen in Bezug auf ihre Umweltverträglichkeit zu überprüfen sind. Transparenz ist wichtig, um die Bürger an den Entscheidungsprozessen teilhaben zu lassen.
Dabei gilt es, zu beachten, dass Natur- und Umweltschutz und die Bedürfnisse der Wirtschaft sich nicht gegensätzlich gegenüber stehen müssen. Gemeinsames Handeln der Interessengruppen führt zu einem verantwortungsbewussten Umweltschutz und zu einer intakten Infrastruktur.

Die F D P Rheinberg fordert daher konkret:

  • Der Hochwasserschutz steht an erster Stelle. Unser Lebensraum am Niederrhein muss gerade wegen der Bergsenkungen sicherer werden. Geeignete Methoden dürfen nicht durch verkrustete Ideologien von vornherein unmöglich gemacht werden.
  • Die überflutungssichere Höherlegung der A57, B57 sowie der Landes- und Kreisstraßen als Versorgungs- und Rettungswege der Bevölkerung bei Überschwemmungen ist zur Katastrophenvorsorge unerlässlich. Eine hochwassersichere Stromversorgung der LINEG-Pumpen und des Mobilfunknetzes muss ebenso gewährleistet sein. Die Möglichkeit der Errichtung eines Deichinformationszentrums, auch als virtuelles Angebot, soll in diesem Zusammenhang geprüft werden.
  • Der Einsatz von Landwirten als Landschaftspfleger ist zu würdigen.
  • Eine ständige Sanierung des Kanalnetzes gehört zu einer umweltschonenden Abwasserbeseitigung.
  • Nach der Abfallvermeidung ist die Abfallverwertung das oberste Prinzip liberaler Umweltpolitik. Um Kosten für die Bürger zu vermeiden und die Entsorgung zu optimieren, ist über ein sammeln von gelben Müll und Restmüll in einer Tonne nachzudenken, da der Müll sowieso nachsortiert wird und die maschinelle Trennung kostengünstiger funktioniert. Dabei sind die Müllgebühren einer besonders kritischen Überprüfung zu unterwerfen und Kostensenkungen an die Bürger weiterzugeben. Die mittelständisch geprägten Entsorgungsfachbetriebe am Niederrhein weisen oftmals nach, dass Privat vor Staat wirklich funktioniert.
  • Bei der Umsetzung von Umweltschutzaspekten in Rheinberg hat die Vergangenheit oftmals gezeigt, dass die Forderung nach Maximalzielen niemand weiter geholfen hat. Die Findung eines kompromissorientierten Optimums bringt breite Akzeptanz und überbeansprucht keinen Betroffenen. Hier stellt sich regelmäßig die Frage: Ist weniger mehr?