Antrag: Vermietung leerstehender Ladenlokale als „PopUp-Stores“

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Die FDP-Fraktion beauftragt die Verwaltung in Absprache mit den Eigentümern zu prüfen, ob die leerstehenden Ladenlokale in den Rheinberger Stadtteilen, sowie auch oftmals in der Rheinberger Innenstadt, vorübergehend an Start-Ups, Künstlergruppen oder Gastronomen im Sinne der PopUp-Stores vermietet werden können.

Abzuklären ist zeitnah, ob für diesen Zweck ebenfalls eine Förderung aus dem Sofortprogramm des Landes NRW zur Stärkung der Innenstädte und Zentren möglich ist.
Somit kann dann auch schnell eine Kostenrechnung aufgestellt werden, die den Anteil der Stadt Rheinberg aufzeigt.
Vorzugsweise soll eine Umsetzung Laufe des Jahres 2020, idealerweise vor dem Sommer 2021 erfolgen.

Begründung: Die Stadt Moers beabsichtigt über einen Verfügungsfonds vorübergehend leerstehende Ladenlokale anmieten und günstig an die oben genannte Gruppen vermieten, s.a.: https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1013361/18126659.
Das Land NRW subventioniert diese Miete für zwei Jahre aus dem Sofortprogramm NRW zur Stärkung der Innenstädte.
Diesen gleichen Weg solle die Stadt Rheinberg auch einschlagen und die Förderungen schnellstmöglich in Anspruch nehmen.

Pop-Up-Stores erzeugen eine hohe Aufmerksamkeit in der Bevölkerung, führen zu steigenden Innenstadtbesuchen und bergen die Chance, dass sich der Einzelhandel auch längerfristig wieder in Rheinberg ansiedelt – viele Pop-Up-Store Aktionen zeigen dies.
Bezüglich der vielfältig schlechten Situation des Einzelhandels in unserer Stadt erachtet es die FDP Rheinberg daher als sinnvoll, das Pop-Up-Store-Konzept in Rheinberg zu etablieren.
Darüber hinaus kann eine solche Aktion ebenso die Neugestaltung der Gelderstraße aufgreifen und einen Neuanfang des Einzelhandels in Rheinberg einläuten.
Um Kosten und Aufwand abschätzen zu können, beantragen wir die Prüfung durch die Verwaltung.

 

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