FDP zur AWO-Planung: „Wir schaffen das“

awo01Mit Verwunderung und Unverständnis nehmen die Liberalen Pressemitteilungen der CDU über das Abstimmungsverhalten der Fraktionen über den geplanten AWO-Bau aus Nichtöffentlichen Sitzungen zur Kenntnis.
Es kann nicht sein, dass nicht öffentliche Entscheidungen durch eine Fraktion mittels Presse
öffentlich gemacht werden, so die Liberalen.

Wir hoffen, so Herbert Becker, dass der neue Bürgermeister das auch so sieht und diesen Fauxpas nicht einfach so durchwinkt.

In vielen Sitzungen und interfraktionellen Gesprächen ist in den letzten 18 Monaten über die
AWO- Planungen gesprochen worden.

Dabei sei man sich im Prinzip einig gewesen, dass eine Folgenutzung der Montessorischule durch die Stadt nicht wünschenswert sei. Ebenso einig war man sich, die Verwaltung der AWO in Rheinberg halten zu wollen.

Da die AWO eine citynahe Verwaltung für ihre Mitarbeiter suchte und im 2. Bauabschnitt ein seniorengerechtes Wohnhaus erstellen wollte, habe man sich auf das jetzt so heftig diskutierte Grundstück focussiert.

Voraussetzung bei allen Fraktionen sei gewesen, dass die Parksituation und die Verkehrswege durch die Verwaltung geregelt würden.

Aber auch hier sei man gemeinsam mit der Verwaltung zu dem Ergebnis gekommen:

„Wir schaffen das“.

Ebenso angedacht war bei allen eine Information der Anwohner durch die AWO, sobald die Verträge unter Dach und Fach seien, so Becker.

Im letzten Bauausschuss wurde darüber hinaus eine Optimierung des Gebäudekörpers angeregt und offensichtlich von einer Fraktion – wie man jetzt weiß – die AWO-Pläne abgelehnt.

 

 

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