Dank an langjährige Mitglieder des Rates RP vom 28.05.2014

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In der letzten Sitzung des Stadtparlaments erhielten zahlreiche Rheinberger Politiker Ehrennadeln oder Ehrenringe.

Kommunalpolitisches Engagement könne nicht genügend gewürdigt werden, unterstrich gestern Abend Rheinbergs Bürgermeister Hans-Theo Mennicken in der letzten Ratssitzung der Legislaturperiode. Sie diente unter anderem dazu, langjährigen Mandatsträgern für ihren Einsatz zu danken. Einige der Politiker und Politikerinnen werden dem gerade erst neu gewählten Stadtrat nicht mehr angehören.

Der Steuerzahlerbund weise immer wieder darauf hin, dass gerade ehrenamtliches Engagement in der Kommunalpolitik mehr sei als „normales“ Ehrenamt, sagte Mennicken: „Die Aufwandsentschädigungen decken bei weitem nicht den tatsächlichen Aufwand.“ Zudem müsse man es sich als Ratsmitglied oftmals gefallen lassen, dass Bürger gerne mal „draufhauen“, wenn etwas nicht gut läuft.

Geehrt wurden für zehnjährige Tätigkeit im Rheinberger Rat Manfred Friedrich, Karl-Heinz Schlusen, Jürgen Madry und Günter van Wesel von der SPD, Leonhard Günther (nicht anwesend) von der CDU, Hans-Peter Götzen und Heinz-Jürgen Lenz von der FDP sowie Christina Schmalz von den Grünen. Sie erhielten eine Ehrennadel.

Die Ehrennadel in Silber für 15-jährige Ratszugehörigkeit erhielten Herbert Becker (FDP) sowie Markus Geßmann, Brigitte Devers, Katharina Hötte, Peter Maaß, Viktor Paeßens und Angelika Sand von der CDU.

Die Ehrennadel in Gold für 20 Jahre Mitgliedschaft im Stadtrat wurde Barbara Ettwig von den Grünen sowie Sibylle Kisters (nicht anwesend) und Michael Kuklinski (beide SPD) verliehen.

Wer 25 Jahre Ratsarbeit verrichtet hat, dem steht in Rheinberg der Ehrenring zu. Jeweils ein Exemplar nahmen Josef Devers. Dr. Stefan Feltes (beide CDU), Ursula Hausmann-Radau (Grüne) und Edith Justen-Bechstein (SPD) entgegen.

Präsente für 30 Jahre gingen an Jürgen Bartsch (Grüne), Leo Janssen und Reiner Lampe (beide CDU).

Klaus Bechstein kommt sogar auf 35 Jahre Ratstätigkeit. Es wären noch fünf mehr geworden, wäre der heute 70-Jährige nicht von 1994 bis 1999 erster hauptamtlicher Bürgermeister gewesen. Auch die SPD-Legende erhielt ein Präsent.

Der dienstälteste Ratsherr im Kreise der gestern Geehrten war schließlich Wolfgang Fillers. Er „spielte“ 45 Jahre mit, vor der kommunalen Neuordnung noch im Rat der Gemeinde Borth. Auch ihm überreichte der Bürgermeister ein Präsent. Den Ortsvorstehern Karin Simon (Orsoy) und Heinz-Willi Coopmann (Rheinberg) gab Mennicken Urkunden, da auch sie seit zehn Jahren ehrenamtlich in Rheinberg wirken.

Von Uwe Plien

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