FDP beschließt Programm zur Kommunalwahl RP 25.08.2020

FDP-Bürgermeisterkandidat Rainer Mull stellt das Programm vor. Foto: FDP

„Rheinberg wachküssen“ ist das Motto der Rheinberger Liberalen. Digitalisierung ist ein wichtiger Schwerpunkt der Partei in der 17 Seiten starken Auflistung, die nun zur Verfügung steht.

Die FDP hat ihr 17 Seiten starkes Wahlprogramm beschlossen. „Rheinberg wachküssen“ ist das Motto der Rheinberger Liberalen. „Wir haben ein völlig neues Wahlprogramm geschrieben“, sagt Bürgermeisterkandidat Rainer Mull, der sich über einen erfreulichen Mitgliederzuwachs im Ortsverband freut.
„Alle Altersgruppen und Lebenssituationen sind vertreten. Da hat jeder seinen eigenen Blick auf die Stadt – das hat die Diskussion sehr bereichert.“
Es seien langfristige Visionen und konkrete Pläne für Rheinberg entwickelt worden, die online unter wahlprogramm.rheinberg2020.de und am Wahlkampfstand nachgelesen werden können.

Es gibt sieben zentrale Themenfelder: Gesellschaft und Familie, Wirtschaft und Stadtentwicklung, Bildung und Kultur, Mobilität und Infrastruktur, Heimat und Natur, Gesundheit und Sicherheit und Verwaltung 4.0 und Haushalt.
Zu jedem dieser Themenfelder haben die Freidemokraten eine Vielzahl an Vorschlägen formuliert. Ihr Programm verstehen sie ausdrücklich als Auftrag an die neu gewählte Fraktion. „Daran wollen wir uns orientieren.
Unsere Kernforderungen sind nach wie vor die Belebung der Innenstadt, die Digitalisierung der Stadtverwaltung und der Schulen sowie die Schaffung einer starken Marke ‚Rheinberg’, unter die selbstverständlich auch die Stadtteile fallen. Wir wollen in Zukunft zum Touristenmagneten werden.“

Die Stärkung der Wirtschaft und des Ehrenamts oder die Forderung nach der Abschaffung der Straßenbaugebühren für Anlieger seien Punkte, die zeigten, was die Freien Demokraten in den nächsten Jahren für umsetzbar halten und womit sie die Fraktion beauftragen wollen. Weitere Forderungen sind flexiblere Kindergarten und Kita-Zeiten.
Die FDP möchte zudem die Integration zugewanderter Menschen verbessern, noch aktiver gegen Mobbing an Schulen vorgehen und der Jugend durch ein Jugendparlament mit Antragsrecht im Stadthaus eine Stimme geben.

Auch auf Fragen des Umwelt- und Naturschutzes hat die Rheinberger FDP Antworten parat. Nicht erst seit dem Vandalismus-Geschehen rund um die Alltagsmenschen macht sich die FDP Gedanken über Sicherheitsfragen.

 

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