Staatssekretär: Woodpower ist ein Gewinn NRZ 22.08.2020

Christoph Dammermann lobte das Solvay-Projekt. Fischer, Armin

Dammermann informierte sich vor Ort.

Der Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums NRW, Christoph Dammermann, hat sich mit einer Delegation der Freien Demokraten Rheinberg den Entwicklungsstand des Woodpower-Projekts von Solvay und AVG an der Bundesstraße 57 zeigen und erläutern lassen.

„Das Woodpower-Projekt ist ein wirkliches Vorzeige-Projekt und ein großer Gewinn für Rheinberg.
In einem solchen Holzkraftwerk sieht auch die FDP in Rheinberg die klimapolitischen Ziele am besten umgesetzt“, sagte Rainer Mull.
Die Reduzierung von Kohlendioxid und die Stromerzeugung durch Altholz trage den absoluten Leitgedanken der Kreislaufwirtschaft, nämlich den Einsatz von Sekundärrohstoffen, statt der Nutzung von Primärrohstoffen. Auch die landesweite Tragweite der CO2 -Einsparung sei bedeutend, ergänzte Timo Schmitz.

Die FDP sei von Anfang an von diesem Projekt überzeugt gewesen, und habe es auch von Anfang an unterstützt. „Es ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Umsetzung der klimapolitischen Ziele für die Stadt Rheinberg und die Region rund um Rheinberg“, erläuterte Ralf Vogel.

Deswegen freuten sich Solvay, AVG und die FDP umso mehr, dass mit Christoph Dammermann ein Vertreter der NRW-Landesregierung sich vor Ort den Entwicklungsstand und aktuelle Genehmigungsprobleme hat aufzeigen lassen.
Die Woodpower-Vertreter nahmen auch die Gelegenheit wahr und präsentierten Möglichkeiten, wie das Projekt dennoch im Zeitplan an den Start gehen könne.

„Die Liberalen freuen sich, wenn das Woodpower-Projekt bald starten kann“, so das Fazit.

 

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