Timo Schmitz bleibt FDP-Vorsitzender RP vom 27.04.2022

Der neue Vorstand (v.l.): Thomas Koenen, Lukas Spitzer, Roman Gomilsek, Irina Cima, Laurin Kraemer, Timo Schmitz, Thomas Börgmann, Edeltraud Hackstein, Rainer Mull, Daniel Jackobs. Foto: FDP Foto: Lukas Spitzer

Der Ortsparteitag der Rheinberger Liberalen fand im Hotel Am Fischmarkt statt. 17 von aktuell 42 Parteimitgliedern nahmen teil. Auch die Landtagskandidatin Franca Cerutti war dabei.

Timo Schmitz bleibt Vorsitzender der Rheinberger FDP. Beim Ortsparteitag im Hotel Am Fischmarkt wurde er einstimmig für ein weiteres Jahr gewählt. Schmitz hatte Ende 2020 die Nachfolge von Ralf Vogel angetreten.
Rainer Mull bleibt stellvertretender Vorsitzender, Irina Cima löst Franca Cerutti als stellvertretende Vorsitzende ab.
Zum Schatzmeister wurde Lukas Spitzer, zum Schriftführer Thomas Koenen gewählt.
Mit Edeltraud Hackstein, Thomas Börgmann, Laurin Kraemer, Roman Gomilsek und Daniel Jackobs komplettieren fünf Beisitzer den Vorstand.
An der Sitzung nahmen 17 der 42 Parteimitglieder teil. Timo Schmitz sieht keinen Grund zur Klage. „Das Miteinander in unserer Partei ist gut.
Ich bin sehr zufrieden, was die Struktur und die Mitgliederzahlen angeht.
Die haben sich seit der Kommunalwahl 2020 gut entwickelt.“ Damals haben sich die Liberalen personell neu aufgestellt. Einigen der „alten“ Weggefährten dankte Schmitz jetzt: Der langjährige Fraktionsvorsitzende Herbert Becker sowie Heidi und Heinz-Jürgen Lenz gehören der Partei seit 40 Jahren an. Schmitz überreichte ihnen Ehrungsurkunden und die silberne Theodor-Heuss-Medaille.

Mit Franca Cerutti kommt die örtliche FDP-Landtagskandidatin aus den eigenen Reihen.
Die Psychologin mit eigener Praxis in Orsoy schilderte im Fischmarkt-Hotel, wie sie bisher den Wahlkampf erlebt hat.
Timo Schmitz erinnerte in seinem Bericht unter anderem an den Kommunalwahl- und den Bundestagswahlkampf. Beide seien aus FDP-Sicht gut gelaufen. „Wir waren immer schon sehr familiär unterwegs“, so der alte und neue Vorsitzende. „Es macht große Freude zu sehen, wie aktiv unsere Mitglieder sich einbringen.“

Einen Seitenhieb auf die Bundesregierung und speziell auf Bundeskanzler Olaf Scholz konnte und wollte sich Schmitz nicht verkneifen.
Mit Blick auf die Ukraine-Politik sagte er: „Ich würde mir vom Bundeskanzler etwas mehr Engagement wünschen, wenn es darum geht, die Ukraine zu unterstützen.“

Von Uwe Plien

 

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