FDP präsentiert ihr Team für die Kommunalwahl RP 29.11.2019

Die FDP Rheinberg wählte 19 Kandidaten auf ihre Parteiliste. Auf Listenplatz eins steht Rainer Mull (M.). Foto: FDP

Die Liberalen schicken 19 Kandidaten auf ihrer Parteiliste ins Rennen. Rainer Mull wurde einstimmig auf Listenplatz eins gewählt.

Die Mitglieder der Freien Demokraten Rheinberg haben im Hotel am Fischmarkt ihre Kandidaten für die Stadtratswahl 2020 gewählt. Alle Kandidaten wurden mit breiter Mehrheit bestätigt – allen voran Rainer Mull, der einstimmig als Kandidat für den ersten Listenplatz nominiert wurde. Den Parteivorsitzenden Ralf Vogel schickten die Liberalen ebenfalls mit 100 Prozent auf Platz zwei ins Rennen.

Über die Listenaufstellung zeigte sich die Partei sehr zufrieden: „Jeder, der auf dieser Liste steht, hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er oder sie es verdient“, stellte Mull klar. Er freue sich besonders über die gesellschaftliche Vielfalt, die sich in der Liste widerspiegle, sowohl in Geschlecht als auch in Alter, Beruf und Lebenslage – und das „ganz ohne Quote“, wie er betonte. „Was dieses Team zeigt, ist, dass die FDP keine Partei einer bestimmten Gruppe Menschen ist“, sagte Elias Sentob, der für die Liberalen auf dem dritten Platz antritt. „Die FDP ist die Partei derer, die sich einbringen, anpacken und etwas erreichen wollen – denen sollten wir es in Rheinberg so einfach wie möglich machen“, appellierte der achtzehnjährige Budberger an die Mitglieder.

Edeltraud Hackstein bestärkte bei ihrer Kandidatur den Zusammenhalt in der „bunten Truppe“, für die sie sich in der Vergangenheit in diversen Ausschüssen und auch darüber hinaus in der Stadt Rheinberg eingesetzt hat. Dieses Engagement will sie durch ihre Kandidatur auf Platz vier in den Rat bringen.

Auf Listenplatz fünf kandidiert Christian Weiß, Facharzt aus Orsoy. Er freue sich besonders, für eine Partei kämpfen zu können, „in der Vernunft und nicht Ideologie“ das Handeln bestimme.

Die Jungen Liberalen (JuLis) erhielten für ihre Antriebsarbeit seit ihrer Gründung 2017 Anerkennung – gleich sieben Kandidaten schafften es auf die Reserveliste, darunter neben Elias Sentob auch Lea Homölle, Timo Schmitz und Daniel Köllmann unter die ersten zehn. „Keine Altersgruppe darf ein Monopol auf Politik haben. Nur wenn sich alle einbringen, funktioniert Demokratie“, sagte Sentob, der Vorsitzende des FDP-Nachwuchses.

Insgesamt freuten sich alle neunzehn Kandidaten über die Wahlergebnisse. Diesen „starken Zusammenhalt“ wünscht sich Mull auch für den Wahlkampf. Für dessen Planung geht es für den Ortsverband im Frühjahr auf Klausurtagung. Derzeit wird an dem Wahlkampf-Programm gearbeitet.

 

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