FDP schlägt neuen Standort für Wohnmobile vor RP vom 15-07-2021

Fraktionsvorsitzender Rainer Mull (v.l.) mit seinen FDP-Ratskollegen Edeltraud Hackstein, Elias Sentob und Ralf Vogel. Foto: Lukas Spitzer

Die FDP-Fraktion unterbreitet einen neuen Vorschlag, wo in Rheinberg Platz für einen Wohnmobilstandort wäre. Mit dem Thema beschäftigen sich die Liberalen schon seit geraumer Zeit.

Die FDP-Fraktion unterbreitet einen neuen Vorschlag, wo in Rheinberg Platz für einen Wohnmobilstandort wäre.
Mit dem Thema beschäftigen sich die Liberalen schon seit geraumer Zeit. „Leider konnte bislang noch kein umfänglich geeigneter Standort gefunden werden“, sagt Rainer Mull, FDP-Fraktionsvorsitzender. „Wir sind aber davon überzeugt, dass die Stadt damit positiv aufgewertet werden würde.“

Der neue Vorschlag: zwischen der Orsoyer Straße 55 und der Moerser Straße (L137), auf der freien Fläche zwischen dem St.-Nikolaus-Krankenhaus und der Unterführung am Stadtrand Richtung Budberg/Winterswick. Die Fraktion möchte die Verwaltung beauftragen, diese Fläche zu prüfen. „Bei positivem Entscheid“, so heißt es im entsprechenden Antrag, „beantragt die FDP-Fraktion, dass die Verwaltung die Gespräche mit dem Eigentümer aufnimmt und die möglichen Vorgehensweisen im darauffolgenden zuständigen Ausschuss vorstellt.“ Sollte die Fläche nicht geeignet sein, sollen auch in diesem Fall Vorschläge gemacht werden, an welchen Schrauben man drehen könnte.

„Wir sind optimistisch“, meint Mull. „Seitens des Eigentümers wurde bereits Interesse an diesem Vorhaben signalisiert. Vorteile dieser Fläche sind neben der guten Anbindung auch die Nähe zur Innenstadt. Infrastruktur und Erschließung sollten vorhanden sein. „In einer Zeit, in der Inlandstourismus immer mehr an Beliebtheit gewinnt, muss auch unser Städtchen seine Potenziale ausnutzen, um einen Stück vom Kuchen zu bekommen. Wir haben so viel zu bieten, verschlafen wir diese Möglichkeiten nicht“, mahnen die Liberalen.

Zuletzt war als Standort für Wohnmobilstellplätze der Grünstreifen zwischen dem Bahnhof und der Annastraße diskutiert worden. Die Planung wudde allerdings zurückgenommen – es gab heftige Proteste von Anwohnern dagegen.

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