Pressemitteilung: Neue Arbeitsplätze und neue Steuereinnahmen zum Wohle Rheinbergs
Pressemitteilung der FDP Rheinberg vom 26.11.2020
In Rheinberg möchte sich der Daimler-Konzern gegenüber des Amazon-Geländes ansiedeln.
Während einige politische Vertreter des Rheinberger Rates den großen Verkehrskollaps nahezu herbeirufen, ist sich die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Rheinberg mit ihrem Partei-Ortsverband, der FDP in Rheinberg, einig: Die Ansiedelung eines weiteren Logistikunternehmens in Rheinberg kann nur von Vorteil für die Stadtentwicklung sein und ist ein positives Signal in Zeiten von klammen Haushalten in der Corona-Krise, gerade aufgrund der angespannten Haushaltslage in Rheinberg.
Die geplanten 150 Arbeitsplätze und die zusätzlichen Gewerbesteuern sind eine große Chance für die Stadt und deren Zukunft, so Rainer Mull, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Rheinberg. „Je größer die Einnahmenseite des städtischen Haushalts durch Steuereinnahmen wird, desto besser können wir in die Zukunft unserer Stadt investieren“, attestiert der Vorsitzende der FDP in Rheinberg, Timo Schmitz.
Die vielen Wünsche der Weiterentwicklung in Rheinberg können so schneller angegangen werden, ergänzt er. Der Standort Rheinberg hat sich bei Investoren in der Logistik-Branche durch die sehr gute Autobahnanbindung bereits bewährt. Neben BMW, Amazon und Aldi soll nun Daimler folgen. Das ist eine Bereicherung für die Stadt, findet die FDP.
Investoren wurden in der Vergangenheit immer wieder Steine in den Weg gelegt, auch als es um die Bebauung des alten Messegeländes ging – Konzepte zur Entwicklung des Geländes lagen bereits mehrfach zur.
„Hier wird ab Ende dieses Jahres eine Brachfläche ohne Nutzen für die Stadt entstehen – die Politik hat dies so gewollt, weil sie kein klares Bekenntnis zu konkreten Planungen gegeben hat, die schnell hätten realisiert werden können.
Es wird Zeit, dass wir in der Stadtentwicklung ganzheitliche Interessen forcieren und das Gemeinwohl der Stadt über dem Einzelwohl Einzelner ansiedeln – denn das kommt der ganzen Stadt und seinen mehr als 30.000 Einwohnern zu Gute und spiegelt sich dann in Infrastrukturmaßnahmen und einem breiten städtischen Angebot wieder, weil diese finanziert werden können.
„Ohne Moos, nichtslos“, zieht die FDP als Fazit.